Am 1. Mai ging es weiter mit Inspektionsarbeiten…
- Motoröl- und Getriebeölwechsel… Beim Motoröl fiel die Wahl auf das Liqui Moly 5W40 Leichtlauf-Öl
- Der Keilriemen wurde durch einen neuen ersetzt, so wie der alte Keilriemen aussah war es vermutlich der erste Keilriemen
- das Thermostaat wurde ebenfalls gewechselt, da der Motor nicht richtig auf Temperatur kam
- da die alte Kühlflüssigkeit beim Ablassen geschäumt hat, haben wir diese komplett gewechselt
Anschließend ging es weiter mit dem Einschweißen der Gurtplatten für die Beckengurte, damit wir mit dem Einbau der Kardanwelle und des Auspuffs weitermachen konnten…




Eigentlich haben wir tiefschwarz matt für den Innenraum bestellt… in der Farbdose war leider tiefschwarz glänzend… wir hatten noch die Hoffung, dass die Farbe nach der Trockenzeit matter wirkt, aber dem war leider nicht so… Da der TÜV-Termin näher rückt, lassen wir es erstmal so, da wir noch weitere Arbeiten zu tun haben, die TÜV-Relevant sind…
voller Körpereinsatz und gar nicht bemerkt, dass die Haare mitlackiert wurden 😛
…Am darauffolgenden WE haben wir die Bremsflüssigkeit aufgefüllt und entlüftet (Bremskreis und Kupplung)… danach hat mein Mann den Stabi und das Verstärkungskreuz an der Vorderachse eingebaut…

Außerdem hat er die Motor-Getriebe-Verbindung über eine Gewindestange repariert…

Ich habe in der Zeit den originalen Kühlergrill gegen ein Racinggitter getauscht…

Anschließend haben wir die Zug- und Druckstufe der Dämpfer eingestellt und nochmals die Freigängkeit der Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit dem vorderen Stabi getestet:

Am Sonntag war der erste Motorstart nach der langen Umbauzeit angesagt… Nach Umdrehen des Zündschlüssels klang es massiv nach Flüssigkeitsaustritt… Es war die Benzinleitung… diese haben wir aber mit Hilfe meines Vaters schnell gefixt…

Der zweite Motorstart war ebenfalls nicht erfolgreich… Die Benzinleitung riss an einer anderen Stelle auf, der Kühlerwasserkreislauf tropfte massiv und die Servoleitung verlierte Öl… Sozusagen alles undicht, was undicht sein kann 🙁 so war die ToDo-Liste für den Sonntagabend auch voll…
Am Vatertag ging es weiter! Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Rennkarre am verlängerten Wochenende fertig zu bekommen, damit wir noch ein wenig Zeitpuffer zum TÜV haben (falls die Probefahrt wieder nicht nach Plan läuft und doch noch größere Reparaturen anstehen)…
Bei der letzten Probefahrt haben wir festgestellt, dass die Bremsscheibe hinten rechts am Bremssattelträger schleift 🙁

Am nächsten Tag ging es weiter mit dem Anfertigen und Anpassen der Edelstahl-Türverkleidungen und des Batteriefachs. Außerdem stand der Käfigeinbau auf der ToDo-Liste…

Als nächstes haben wir neue Bohrungen in unsere raceparts-Sitzkonsole gemacht, damit wir unsere Sitze noch exakter ausrichten können:





Das Dreckstool musste dringenst geputzt werden 😛



Soooo… und nun musste noch die Scheibenfolie angebracht werden, die in Gruppe F vorgeschrieben ist…

Zweite PROBEFAHRT!! Motor AN – Kopf AUS FREI – Entspannung PUR


Nach drei Tagen Schrauberpause ging es dann weiter… Bretter zugesägt und mit Griptape (aus dem Skateboard-Zubehör) bezogen…


Da es immer noch keine Slalom’s gibt, haben wir Zeit zum weiteroptimieren!
Da der Motor im unteren Drehzahlbereich ziemlich schlecht zieht, haben wir die VANOS (variable Nockenwellenverstellung) im Verdacht gehabt…



