Der 1. Slalom der Saison führte uns auf die Solitude. Wir waren sehr gespannt, wie sich die ganzen Änderungen auswirken und hatten die Hoffnung, dass es einen großen Schritt in die richtige Richtung ist. Leider wurden ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Bei niedrigen Geschwindigen ist die Karre bockstabil, beim herunterbremsen aus höherem Geschwindigkeiten eine Vollkatastrophe (das Heck war viel zu unruhig bzw. zu zickig). Nachdem Beni die Karre im Trainingsrun fast wegschmiss, fehlte uns natürlich das Vertrauen ins Heck, was sich auch in peinlichsten Zeiten widerspiegelte. Da es an diesem Tag auch noch wärmer war wie erwartet, haben wir uns auch noch bei den Reifen verzockt. Erstaunlicherweise war aber trotzdem, dass Beni es schaffte trotz den Schwierigkeiten, meine Bestzeit vom letzem Jahr um eine Sekunde zu schlagen.
Vom Ergebnis her ein Tag zum vergessen, aber vom Lerneffekt her was ein richtiges Setup ausmacht, ein sehr lehrreicher Tag 🙂
Mal sehen, wann der nächste Slalom ansteht.. coronabedingt ist das im Moment sehr schwierig.. die vorhandene Zeit werden wir aber für Tourifahrten auf dem Hockenheimring und der Nürburgring Nordschleife verwenden.. vllt finden wir auch so unsere „finale“ Dämpfereinstellung in Zug- und Druckstufe 😉